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Babys auf die Zeitumstellung vorbereiten

29. März 2021

Ein Schlaf-Wachrhythmus mit festen Einschlafzeiten ist für Babys wichtig und auch Eltern profitieren davon, wenn ihr Nachwuchs zu einer festen Uhrzeit ins Bett gebracht wird. Die Zeitumstellung kann da einiges durcheinanderbringen und den Babys und damit auch den Eltern ziemlich zu schaffen machen. Wir verraten wichtige Tipps, wie der Wechsel von Winter- auf Sommerzeit und andersherum gut klappt und wie Sie Ihr Kind gut darauf vorbereiten können.

Die Umstellung auf die Sommerzeit – diese Probleme kann es geben

Jedes Jahr am letzten Sonntag im März wird die Zeit um 2 Uhr nachts eine Stunde nach vorne auf 3 Uhr gestellt. Das bedeutet: Der Tag ist eine Stunde kürzer. Babys, die die Uhrzeit noch nicht kennen, schlafen daher am Morgen länger und sind abends zur gewohnten Einschlafzeit aller Wahrscheinlichkeit nach noch nicht müde. Hinzu kommt die Tatsache, dass es abends draußen länger hell bleibt, was das Einschlafen zusätzlich erschweren kann. Da die Lütten meist deutlich sensibler auf Veränderungen von Gewohnheiten reagieren als Erwachsene, kann der Schlafrhythmus sogar über eine längere Zeit durcheinandergeraten. In der Folge bedeutet dies, dass die Babys auch tagsüber unausgeglichen und quengelig sind.

Babys auf die Sommer-Zeitumstellung vorbereiten

Im besten Fall bereiten Eltern ihr Kind sanft und vor allem frühzeitig auf die Zeitumstellung vor. Beginnen Sie am besten schon einige Tage vorher damit. Konkret kann diese Vorbereitung so aussehen, dass die Bettgehzeit sowie die Mahlzeiten jeden Tag etwa zehn Minuten nach vorne verschoben werden und Sie so sukzessive einen neuen Rhythmus schaffen. Wichtig ist, dass das Kind morgens nicht länger schlafen darf, sondern zur gewohnten Zeit geweckt wird.

Zusätzlich lohnt es sich, weitere Tipps zu berücksichtigen: Das Zimmer sollte beispielsweise abends so gut wie möglich abgedunkelt werden. Lassen Sie morgens dagegen viel Helligkeit in das Kinderzimmer. Darüber hinaus tun dem Kind viel frische Luft und Bewegung jetzt besonders gut. Zu vermeiden sind hingegen Aufregung und Stress. Natürlich sollten die gewohnten Einschlafrituale, zum Beispiel die Kuschelzeit oder ein Einschlaflied, weiterhin beibehalten werden.

Die Umstellung auf die Winterzeit – auch hier gibt es Herausforderungen

Nicht nur im Frühjahr, auch im Herbst kann es Probleme bei der Umstellung auf die Winterzeit jeweils am letzten Wochenende im Oktober geben. Dabei läuft es jedoch genau andersherum. Der Tag wird eine Stunde länger, da die Uhr am Sonntag von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt wird. Die Folge: Babys sind nach der neuen Uhrzeit früher wach und abends bereits frühzeitig bettreif. Für Eltern ist es jetzt meist schwierig, die Kinder länger wach zu halten, damit sie wieder in ihren gewohnten Schlafrhythmus finden. Manchmal sind sie dann sogar „über den müden Punkt“ hinaus und kommen gar nicht mehr in den Schlaf, sodass sie morgens unausgeschlafen sind.

So werden Babys auf die Winterzeit-Umstellung vorbereitet

Genauso wie bei der Sommer-Zeitumstellung im Frühling beginnt die Vorbereitung im Herbst bereits circa eine Woche vorher. Dieses Mal bringen Sie Ihr Kind jedoch genau andersherum jeden Tag etwa zehn Minuten später ins Bett. Gleiches gilt auch für den Mittagsschlaf und die Essenszeiten. Mit dieser schrittweisen Umstellung gewöhnt sich der Organismus des Babys ganz sanft und langsam an die neue Uhrzeit.

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Referenzen

Frank, Daniela (2020). Babys auf Zeitumstellung vorbereiten. Link
Schniebel, Barbara (2020). Zeitumstellung: Babys und Kinder perfekt vorbereiten. Link
Moses, Micky (2020). Zeitumstellung: Babys und Kleinkinder sanft umgewöhnen. Link
Swissmom Redaktionsteam (2021). Umstellung auf die Winterzeit – So Kommen Kinder besser damit klar. Link