Eine der häufigsten Allergieformen ist der Heuschnupfen. Obwohl das Wort es vermuten lässt, hat der Heuschnupfen weder mit Heu zu tun, noch handelt es sich um einen echten Schnupfen. Vielmehr bezeichnet er eine Überempfindlichkeitsreaktion gegen Oberflächenstrukturen bestimmter Pollenarten. Richtiger ist daher der Ausdruck Pollenallergie oder Pollinose.
Typisch für eine Pollenallergie ist das saisonale Auftreten – dann nämlich, wenn die Pflanzen blühen, gegen die man allergisch ist. Während dieser Zeit treten bei Pollenallergikern Symptome wie Juckreiz und Brennen im Bereich der Augen und Nasenschleimhäute auf. Typisch sind auch die Absonderung von dünnflüssigem Sekret aus der Nase sowie heftige Niesanfälle. Ein Heuschnupfen ist aber nicht nur lästig und unangenehm. Wenn er nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sich aus einem Heuschnupfen auch ein allergisches Asthma entwickeln.
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